Mehrtageswanderung
Genusswandern entlang der Isel
Durch eine Wunderwelt voller märchenhaft unberührter Naturschönheiten, zu Füßen einer grandiosen
Gebirgswelt
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Die untere Isel im Abendlicht ©Matthias Schickhofer
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Untere Isel in einer beeindruckenden Bergwelt ©Matthias Schickhofer
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Die Isel bei Lienz ©Matthias Schickhofer
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Zahlreiche Schotterbänke im Fluss ©Matthias Schickhofer
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Sandbänke am Ufer ©Matthias Schickhofer
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Sandstrände laden zum Verweilen ein ©Matthias Schickhofer
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Durch die Auwälder ©Matthias Schickhofer
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Die Isel bei Ainet ©Matthias Schickhofer
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Ein Flussparadies ©Matthias Schickhofer
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Lebendiger Fluss: die Isel ©Matthias Schickhofer
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Leben im Feuchtbiotop ©Matthias Schickhofer
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Am Isel Trail ©Matthias Schickhofer
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Lebendiger Gletscherfluss ©Matthias Schickhofer
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Daberer Wasserfall ©Matthias Schickhofer
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Iselschlucht bei Bobojach ©Matthias Schickhofer
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Iselschlucht bei Bobojach ©Matthias Schickhofer
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Wasserfall bei Prägraten ©Matthias Schickhofer
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Im Virgental ©Matthias Schickhofer
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Stredener Wasserfall ©Matthias Schickhofer
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Im Virgental ©Matthias Schickhofer
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Isel bei Ströden ©Matthias Schickhofer
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Hubertuskapelle im Virgental ©Matthias Schickhofer
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Umbaltal: Großbach Wasserfall ©Matthias Schickhofer
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Die obere Isel ©Matthias Schickhofer
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Umbaltal ©Matthias Schickhofer
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Dem Ursprung entgegen ©Matthias Schickhofer
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Im Hochgebirge ©Matthias Schickhofer
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An der oberen Isel entlang ©Matthias Schickhofer
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Dem Ursprung entgegen ©Matthias Schickhofer
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Farbexplosion im Herbst ©Haus Heimat
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Prägraten am Großvenediger ©Haus Heimat
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Hochgelegene Bauernhöfe ©Haus Heimat
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Haus Heimat in Hinterbichl, Virgental ©Haus Heimat
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Gästezimmer im Haus Heimat ©Haus Heimat
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Blick von der Sauna hinaus ©Haus Heimat
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Ruhebereich in der hauseigenen Sauna ©Haus Heimat
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Haus Heimat unser "Basislager" ©Haus Heimat
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Der Kräutergarten ©Haus Heimat
Termin:
- 15. - 21. Juli 2023
Die Isel in Osttirol ist der längste noch frei fließende Gletscherfluss der Alpen. Auf über 70 Kilometern mit knapp 2000 Höhenmetern folgen wir dem Fluss von der sonnigen Dolomitenstadt Lienz im grünen Talboden bis zu ihrem Ursprung am arktischen Gletschertor. Von lieblicher Kulturlandschaft nach oben in abgeschiedene Alpinwildnis. Über alle Vegetationsstufen, immer begleitet vom lebendigen, rauschenden Wasser. An Auen, Schotterbänken, Schluchten, Stromschnellen und Wasserfällen vorbei - ein Wunderwelt voller märchenhaft unberührter Naturschönheiten, zu Füßen einer grandiosen Gebirgswelt.
Es ist ein eindrückliches Erlebnis zu sehen, wie viele unterschiedliche Gesichter die Isel in ihrem Verlauf zeigt. Bei ihrer Mündung in die Drau fließt sie durchaus sanftmütig, in einem reich verzweigten Flussbett. Die Wassermenge ist enorm, nimmt sie doch 48 Zuflüsse im Verlauf auf. Je mehr das Gelände ansteigt, desto wilder und tosender wird der Fluss. Ab Matrei fließt sie parallel zum Tauernhauptkamm. Die Iselschlucht erzählt von der Kraft des Wassers, wo sich das Flussbett tief in die Felsen eingegraben hat. Durch das Virgental gibt es einzelne ruhigere Abschnitte, die immer wieder von wuchtigen Katarakten abgelöst werden. Einer der Höhepunkte sind sicher die unglaublichen Umbalfälle - ein Naturschauspiel der Extraklasse, durch die das Wasser ungezügelt und tosend stürmt. Diese engen, steilen und fast schon schluchtartigen Abschnitte ziehen sich weit ins Umbaltal hinauf, ein baumloses und archaisch wirkendes Hochtal. Schließlich weitet sich die Landschaft und die Isel fließt als kleiner Gebirgsbach durch die vom Gletscher geprägte hochalpine Landschaft. Je nach Wetter und Jahreszeit variiert das Wasser seine Farbe. Über steile Gletscherstufen geht es hinauf zum Ursprungsgebiet unterhalb des Umbalkees im Nationalpark Hohe Tauern auf 2500 Meter.
Nur wenige große Flüsse in den Alpen können heute, unbeeinträchtigt von Staumauern, noch frei fließen. Die Isel in Osttirol zählt neben dem Lech in Nordtirol und dem Tagliamento in Friaul/Italien zu diesen letzten großen alpinen Wildflüssen Mitteleuropas, doch anders als die beiden, ist sie ein Gletscherfluss. Nirgendwo ist ihre Wasserfülle für energiewirtschaftliche Zwecke gestaut oder in Kraftwerke abgeleitet. Über weite Strecken weist die Isel daher einen ungezügelten, sich stetig verändernden Flussraum mit einer besonderen Vielfalt an seltenen Lebensgemeinschaften und Arten auf. Das macht das einzigartige Naturerlebnis aus.
Stützpunkt unserer Wanderreise ist die Nationalparkgemeinde Prägraten am Großvenediger in Oststirol. Es liegt auf 1.309 m Seehöhe südlich des fünfhöchsten Berg Österreichs, dem Großvenediger (3.657 m).
Wir sind im Naturresort Haus Heimat in Hinterbichl, am Talschluss des Virgentals, untergebracht, in ruhiger Lage, umgeben von Wäldern und hohen Bergen. 1993 wurde das Haus nach einem Brand neu errichtet und 2013 total renoviert. Heute verfügt es über gemütliche Gaststuben, freundlich-funktionelle Zimmer, alle mit Duschbad, WC, TV und Balkon, eine aussichtsreichen Terrasse, auf der das Frühstück besonders gut schmeckt, einen einladenden Saunabereich und erfrischenden Kneipp-Anwendungen sowie einen großzügigen Kräutergarten, aus dem die frischen Kräuter für die Küche kommen.
Ort: Nationalparkgemeinde Prägraten am Großvenediger
Charakteristik: Mittelschwere Wanderungen
- Tag 1: Anreise
- Tag 2: 16 km Distanz, 80 Höhenmeter, 4,5 - 5 Std. reine Gehzeit
- Tag 3: 14,5 km Distanz, 230 Höhenmeter, ca. 4 Std. reine Gehzeit
- Tag 4: 16 km Distanz, 560 Höhenmeter, 5 - 5,5 Std. reine Gehzeit
- Tag 5: 10 km, 300 Höhenmeter hinauf und hinunter, 3 - 3,5 Std. reine Gehzeit
- Tag 6: 15 km, 700 Höhenmeter hinauf und hinunter, 6 - 7 Std. reine Gehzeit
- Tag 7: Abreise
Teilnehmer: mindestens 7, maximal 10 Personen
Preis: inkl. Wanderführung, Nächtigung mit Frühstücksbuffet, Gästekarte für Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, Saunanutzung, Wasseraufgüsse nach Pfarrer Kneipp früh morgens, im Einzelzimmer 815 € / im Doppelzimmer 725 € pro Person.
An- und Abreise, Eintritte, Pferdekutschenfahrt, Verpflegung tagsüber, Abendessen und Getränke sind im Preis nicht inbegriffen.
Bei Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 150 € fällig gestellt.
Der Abschluss einer Stornoversicherung wird empfohlen.
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